Intensivgruppen
In unseren beiden sozialtherapeutisch orientierten Intensivgruppen (mit Verselbständigungsbereich) leben vorwiegend Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen, die in ihrer aktuellen Lebensphase noch eine engere Betreuung und Begleitung benötigen.
Die Betreuung zeichnet sich besonders durch einen sehr verlässlichen und klar strukturierten Rahmen und durch eine intensive Beziehungsarbeit aus. Bei individuellem Bedarf ist eine enge Kooperation mit Beratungsstellen, Therapeut*innen und Kliniken gewährleistet.
In unseren sozialtherapeutisch orientierten Wohngruppen (Intensivgruppe 1 und 2) werden in erster Linie psychisch erkrankte Jugendliche und junge Erwachsene aufgenommen, die infolge ihrer Erkrankung deutliche Schwierigkeiten haben, ihren Alltag zu bewältigen und am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen. Die Wohngruppe versteht sich als eine Einrichtung an der Schnittstelle zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erziehungshilfe. Es sollen Jugendliche angesprochen werden, die bereits (teil-)stationäre Klinikaufenthalte hinter sich haben, aber noch professionelle Unterstützung auf dem Weg zu einer möglichst eigenständigen Lebensführung benötigen. Auch soll mit fachlicher Hilfe einem erneuten stationären Aufenthalt vorgebeugt werden. Eine unmittelbare Rückkehr in die Familie bzw. der Verbleib in der Familie würde in der Regel zur Überforderung der Beteiligten und zu weiteren sozialen Belastungen führen.
Trans* und queere Jugendliche erhalten bei uns enge Unterstützung und Begleitung sowohl in organisatorischen Belangen als auch bei emotionalen und sozialen Schwierigkeiten.
Alter: 13-21 Jahre
Plätze Intensivgruppe 1: 8
Plätze Intensivgruppe 2: 6